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16.01.2022 09:11 Uhr - Autor: Andreas Kronlachner

Ouschan 5. bei Arizona Open

Der in der WPA Weltrangliste führende Kärntner spielte sich nach einer knappen Shoot Out Auftaktniederlage  gegen Nationalteamkollegen Mario He mit Siegen über die Amerikaner BJ Ussery Jr. (2-0), Guido Baden (1-1,  2-1 Erfolg im Shoot-Out) und Joshua Watson (2-0) durch die Hoffnungsrunde und rang den Spanier Jonas Souto  im Shoot-Out mit 7-6 zur erfolgreichen Achtelfinalqualifikation nieder. 

Dort bezwang Ouschan in seinem zweiten „Austrian Clash“ den Tiroler Maximilian Lechner mit 2-0 in Sätzen,  wurde dann aber im Viertelfinale nach Satzgleichstand vom Polen Miszko Fortunski im Shoot Out gestoppt. 

„Ich kann mich nicht beklagen. Die Leistung war für meinen ersten Wettkampf in diesem Jahr schon ganz  ordentlich. Das Spiel-Format ist schwer und vom Shoot Out bin ich auch nicht der größte Fan. Somit bin ich mit  dem Resultat durchaus glücklich“ zog Ouschan positive Bilanz. 


Starke Grundrunde von Lechner  

Maximilian Lechner absolvierte ein Durchmarsch auf der Gewinner-Seite der Doppel-Knock Out Grundrunde. Die aktuelle Nummer 7 der WPA-Weltrangliste startete mit einem 2-0 Satzerfolg gegen den Kuwaiter Albullah  Al-yousef und gab dabei nur ein einziges Game ab. Gegen den Griechen Alexander Kazakis musste Lechner deutlich mehr arbeiten, blieb aber auch dort bei seinem 4-3, 4-3 Sieg ohne Satzverlust. 

Diese Serie setzte der Innsbrucker auch gegen Nicholas De Leon fort und löste sein Achtelfinalticket gegen den Amerikaner mit einem 4-3 und 4-0 Erfolg in Sätzen. Gegen Ouschan bekam Lechner dann aber zu keinem  Zeitpunkt Zugriff auf das Match. 

„Ich konnte gegen Albin leider nie den notwendigen Druck erzeugen, hatte große Probleme den weißen Spielball zu kontrollieren, habe mich sehr oft verstellt und musste dann aussteigen. Albin hat solide gespielt und verdient  gewonnen“ kommentierte der Tiroler die 0-4, 1-4 Niederlage und richtete seinen Blick nach vorne. 

„Jetzt freue ich mich auf ein paar schöne Tage in Arizona und dann auf das wahrscheinlich verrückteste  Billardturnier der Welt, das Derby City Classic“ (Anm.: Das Derby City Classic ist ein jährliches Pool Billardtreffen und -turnier, das Ende Januar im Southern Indiana Casino in Elizabeth, Indiana, nahe Louisville,  Kentucky, stattfindet. Es dauert acht Tage und bietet Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen für  Poolbillardspieler jeden Kalibers). 


He immer im Shoot out 

Für den Vorarlberger Mario He kam das Aus bereits in der Hoffnungsrunde. Der Rankweiler, der nach dem  Auftakt-Shoot-Out Erfolg gegen Albin Ouschan dem Deutschen Pool-Billard „Kaiser“ Ralph Souquet im Shoot Out unterlag, landete noch einen Shoot-Out Sieg gegen den Amerikaner Michael Yednak, verlor dann aber nach  erneutem Satzgleichstand das Shoot-Out gegen den Amerikaner Kang Lee mit 3-4.


Den Sieg bei dem mit 75.000 US Dollar im Casino Del Sol in Tucson ausgetragenen Event holte Fedor Gorst.  Der Russe bezwang im Endspiel den Philippinen Roland Garcia mit 4-3 und 4-2, verteidigte seinen  Vorjahrestitel und freute sich über einen Siegerscheck in Höhe von 15.000 US Dollar.  

Der Turniermodus bei den Arcadia Arizona Open 2022 umfasste eine Grundrunde im Doppel-Knock-Out  Modus, über den die 16 Achtelfinalisten ermittelt wurden. Ab dann wurde im Single-Knock-Out der Sieger  bestimmt. Gespielt wurde die Disziplin 10-Ball, wobei bei einem Match zwei „Race to 4“ Sätze ausgetragen  wurden. Bei Satzgleichstand erfolgte ein „Shoot-Out“ bei dem die Spieler wechselseitig den 10-Ball aus immer  schwierigen Positionen zu versenken hatten. 


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